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Zwei Schwestern sind mit ihren Eltern nach Greven gezogen und wohnen nun in einem alten, geheim-nisvollen Haus, in dem es angeblich spuken soll. Auf dem staubigen Dachboden finden sie eine alte Kiste, in der ein Tagebuch und einige andere Sachen (unter anderem ein geheimnisvolles Puzzle) lie-gen. Die ältere der beiden Geschwister beginnt ein Praktikum in einer nahe gelegenen psychiatrischen Anstalt und lernt dort eine ältere, scheinbar an Demenz leidende Frau kennen, die ihr seltsame Dinge erzählt. Gleichzeitig findet die jüngere Schwester im Flussbett der Ems einen seltsamen Gegenstand, der wie ein Puzzleteil aussieht. Und als sie von einem Gewitter überrascht und fast von einem Blitz getroffen wird, passieren um sie herum seltsame Dinge. In der Nacht hat sie erste Visionen von einem bedrohlichen Schatten, der sie heimzusuchen scheint und Kontakt zu ihr aufnehmen will. Als sie ihrer älteren Schwester davon berichtet, glaubt diese ihr natürlich kein Wort.

Doch am nächsten Tag in der Anstalt sprechen sie einige „Patienten“ auf diese Visionen der Schwester an. Fast scheint es, als seien sie nur Körper, denen man die Seele entrissen hat und die nun darauf war-ten, diese wiederzubekommen.

Die jüngere Schwester hat in der Zwischenzeit herausgefunden, dass das geheimnisvolle Puzzle ein Portal in eine andere Welt ist. In ihren Visionen träumt sie von einem jungen Geschwisterpaar, das verflucht zu sein scheint. Der Bruder verwandelte sich damals in einen Wolf und wurde später als letzter seiner Rasse erschossen. Die Schwester lebt noch und wartet darauf, die Seele ihres Bruders wiederzusehen. Nachdem nun so langsam wieder Wölfe in Deutschland auftauchen, kommen auch die Seelen der „psychisch Kranken“ wieder in die Nähe ihrer Körper. Doch der verschollene Bruder aus den Visionen braucht weiterhin „Seelen“, damit er überlebt und eines Tages wieder in seinen eigenen Körper zurückkann. Wird es ihm gelingen?

Die Stadtbibliothek Greven und et home Film präsentieren. Gefördert von "SchreibLand NRW".